Mitgliedsvereine

Afrikanische Gemeinde in Dortmund (AfriGeDo) e.V.

InfoNews

Gründungsjahr: 2014

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Afro Multi Kulti Dortmund AMKD e.V.

Kontakt

Franz-Liszt-Str. 10
44147 Dortmund
 0176 341449 44
 amkdortmund@gmail.com

Ansprechpartner
Ousmane Sakho

Ansprechpartner
Werner Frank

InfoNews

Mitgliederanzahl: 7
Gründungsjahr: 2001
Rechtsform: Verein

Arbeitsbereiche:

Kultur

Integration

Inernationale Zusammenarbeit

Sport (Streetball)

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Agasca e.V.

Kontakt

Zur Vielfalt 21
44147 Dortmund
 info@agasca.com
 http://agasca.com/

Ansprechpartner
Amadou Diallo
 015787857789
 amadou@gmx.com

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Gründungsjahr: 2008

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Alevitischer Kulturverein Hagen e.V. (Demokratische Aleviten Gemeinde und Kulturzentrum Hagen)

Kontakt

Rolandstr. 17
58097 Hagen

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Rechtsform: Verein

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Alevitischer Kulturverein zu Menden und Umgebung e.V.

Kontakt

Holzener Str. 24
58708 Menden
 0178 591 28 51
 menden.akm@gmx.de

Ansprechpartner
Sevket Dogan
 0178 591 128 51
 sevket-dogan@gmx.de

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Mitgliederanzahl: 120
Gründungsjahr: 2002

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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ASG-Aloghar Support Group-Germany e.V.

Kontakt

Postfach 10 02 10
44002 Dortmund
 info@asggermany.de
 www.asggermany.de

Ansprechpartner
Jamil Ahmed Chowdhury
 0152 53255308
 jamil.ahmed.chw@asggermany.de

InfoNews

Rechtsform: Verein

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

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Begegnungszentrum (Bezent) e.V.

Kontakt

Kuckelke 3
44135 Dortmund
 0177 830 12 42
 didf.dortmund@aol.de
 www.didf/dortmund

Ansprechpartner
Nursen Konak
 0177 830 1242
 konak.nursel@gmx.de

Ansprechpartner
Fadime Düzgün Kücük

Ansprechpartner
Helin Polat

Ansprechpartner
Nihat Konak

InfoNews

Mitgliederanzahl: 63
Gründungsjahr: 1992
Rechtsform: Verein

Arbeitsbereiche:

Kinder und Jugend (Mal- und Musikkurse, Basteln, Kinder- und Jugendfestival, Erzählcafé)

Frauen (Gedichte und Theaterkurse, Frauentreff, Beratung Gesundheit und Erziehung)

Migration und Flüchtlinge (Beratung, Begleitung bei Behördengängen, Gemeinsames Frühstück)

Kulturelle Angebote (Kultur- und Literaturtage, Festi)

 

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Bulgarische Sonntagsschule e.V.

Kontakt

Klönnestr. 17
44143 Dortmund
 bgschule_dortmund@abv.bg

Ansprechpartner
Dimitrinka Niklina
 0157 84397243
 dniklina@yahoo.com

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Rechtsform: Verein

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Carehelp Ruhrbezirk e.V.

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Bonifatiusstr. 3
44139 Dortmund
 0176 2076 7903
 chr@fn.de

Ansprechpartner
Roger Lambert Tegoumthie
 lamberttegoum@yahoo.fr

InfoNews

Mitgliederanzahl: 10
Gründungsjahr: 2018
Rechtsform: Verein

Arbeitsbereiche

Informationsveranstaltungen und Beratung zu Themen der Gesundheit

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Chancengleich in Europa e.V.

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Hörder Bahnhofstr. 6
44263 Dortmund
 0231/28676640
 0231/28676642
 info@ch-e.eu
 www.ch-e.eu
 www.hzfv.de

Ansprechpartner
Ingibjörg Pétursdottir
 0173 5142076
 petursdottir@ch-e.eu

InfoNews

Gründungsjahr: 2009

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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DADD-INITIATIVE e.V.

InfoNews

Gründungsjahr: 2017

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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(DAKME) Alevitisches Kulturzentrum in Dortmund und Umgebung e.V.

Kontakt

Körnebachstr. 49 - 51
44143 Dortmund
 0162/6959504
 vereindakme@gmail.com
 www.dakme.org

Ansprechpartner
Nuray Bulut

Ansprechpartner
Mustafa Aksu

Ansprechpartner
Alisan Tekin
 0162/6959504
 alisanbergkamen@gmail.com

InfoNews

Mitgliederanzahl: 327
Gründungsjahr: 1993
Rechtsform: Verein

Arbeitsbereiche:

Integration (Integrationskurse A1, A2 und berufsbezogene Deutschkurse)

Kultur (Chor und Instrumentalunterricht)

Jugendarbeit (Bildungsfahrten/Jugendherbergen)

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Dersim Gemeinde Bochum (Degeb) e.V.

Kontakt

Wallbaumweg 108
44894 Bochum
 dersimgemeindebochum@hotmail.de

Ansprechpartner
Erdinc Bulut
 dersimgemeindebochum@hotmail.de

Ansprechpartner
Gülsün Dündar

InfoNews

Gründungsjahr: 2011
Dachverband: Föderation der Dersim Gemeinden e.V.

Arbeitsbereiche:

Kinder/Jugendarbeit (Kinderchor)

Interkulturelle Arbeit (Anlaufstelle für Migranten und Flüchtlinge)

Aufarbeitung der Geschichte (Dersim Oral History Project)

 

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Dersim Gemeinde Westfalen e.V.

Kontakt

Zur Vielfalt 21
44147 Dortmund
 0176/27270182
 dersimgemeinde@hotmail.de

Ansprechpartner
Sevda Cagritekin
 0176/27270182
 s.cagritekin@gmx.de

InfoNews

Gründungsjahr: 2005
Dachverband: Föderation der Dersimgemeinden in Europa e.V.

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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EXELL Afrika e.V.

Kontakt

Peschweg 19
44328 Dortmund
 0176 433 669 22
 africaexcell@gmail.com

Ansprechpartner
Etienne Fopa
 0176 433 669 22
 e.fopa-simo@vmdo.de

InfoNews

Mitgliederanzahl: 15
Gründungsjahr: 2021
Rechtsform: Verein

Arbeitsbereiche

Kulturvielfalt

Migration und Integration

Demokratieförderung

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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FC Ezidxan Dortmund e.V.

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Ali Khider Kasim

InfoNews

Gründungsjahr: 2019
Rechtsform: Verein

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Kinder und Jugendliche (JEC, KRUG, MäGeKiDor)

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Kultur (KOMMAN 2023, Everyday life in Dortmund- Fotoprojekt für Frauen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, Russlanddeutsches Liedgut, Gestern und heute)

Geschichte (Bildungsreisen nach Büdingen, Frankfurt am Main, Lübeck, Travemünde)

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Forum Jugend e.V.

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Zur Vielfalt 21
44147 Dortmund
 01789770142
 yagmur@forumjugend.do

Ansprechpartner
Ümithan Yağmur
 0178 9770142
 yagmur@forumjugend.do

Ansprechpartner
Sarra Lejmi

InfoNews

Mitgliederanzahl: 60
Gründungsjahr: 2019
Rechtsform: Verein

Arbeitsbereiche:

Integration (Fotoausstellung "Heimat: Gestern und Morgen!? Eine Momentaufnahme einer diversen Generation."

Kultur (kutOUR macht Integration)

Jugendarbeit (Mirroring Digital Society)

Internationales (Erasmus+ Projekte innerhalb der EU und in der Türkei)

Ehrenamt (Dialogveranstaltungen, Sofra macht Integration, Iftar to go)

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Freier Sportverein von 1898 Dortmund e.V. „Schach“

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Blütenweg 4
44265 Dortmund
 0231/ 3951314
 cbommert@gmx.de
 http://fsv1898-dortmund.de/

Ansprechpartner
Dr. Christian Bommert
 0157 752 437 52
 cbommert@gmx.de

Ansprechpartner
Rudi Dieckmann

Ansprechpartner
Michael Schulz-Runge

InfoNews

Mitgliederanzahl: 57
Rechtsform: Verein

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Ghana Vereinigung Dortmund e.V.

Kontakt

Göllenkamp 26 c
44357 Dortmund
 0231/370907

Ansprechpartner
Samuel Kyei
 0231 370907

InfoNews

Gründungsjahr: 1990

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Ghanaians Ladies Union, Dortmund e.V.

Kontakt

Gössingstr. 40
44319 Dortmund
 0171 033 17 39
 dianaboaweaddo@gmail.com

Ansprechpartner
Dians Boawe Addo
 0171 033 17 39
 dianaboaweaddo@gmail.com

InfoNews

Mitgliederanzahl: 7
Gründungsjahr: 2005

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Ghanaians Emergency Union Dortmund e.V.

Kontakt

Zimmerstr. 41
44145 Dortmund
 0231/4780953
 0174 4709644
 kaboben@yahoo.de

Ansprechpartner
Ben Kankam-Boadu

InfoNews

Mitgliederanzahl: 21
Gründungsjahr: 2021
Rechtsform: Verein

Arbeitsbereiche:

Kultur (Unterricht in Ghananesische Kultur und Tradition)

Politik

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Golden Foundation e.V.

Kontakt

Gneisenaustr. 63
44147 Dortmund
 0176/85642816
 walter.akuagbaogu@gmx.de

Ansprechpartner
Walter Akaugbaogu
 0176/85642816
 walter.akuagbaogu@gmx.de

Ansprechpartner
Anyalebechi Emeka

Mitgliederanzahl: 18
Gründungsjahr: 2021
Rechtsform: Verein

Arbeitsbereiche:

Kultur, Integration und Sprachunterricht der nigerianischen Sprache Igbo 

InNemo e.V.

Kontakt

Schüruferstr. 36a
44269 Dortmund
 0231/137 520 029
 info@innemo.de

Ansprechpartner
Igor Smolovski
 0176 833 994 28
 i.smolovski@gmail.com

InfoNews

Mitgliederanzahl: 7
Gründungsjahr: 2024
Rechtsform: Verein

Arbeitsbereiche

Beratung in Muttersprache zu Themen der Integration (Ausländerrecht, Ausbildung, Berufstätigkeit, Weiterbildung, Bürgergeld etc.)

Beratung zu sozialen und juristischen Fragen

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Instrumentalverein Dortmund e.V.

Kontakt

 0173 2805675
 info@instrumentalverein-dortmund.de
 www.instrumentalverein-dortmund.de

Ansprechpartner
Angelica Erbslöh

InfoNews

Gründungsjahr: 1892
Rechtsform: Verein

Unser Verein, gegründet 1892, ist ein Sinfonieorchester von Amateurmusikern  und -musikerinnen aus Dortmund und Umgebung. Wir treffen uns wöchentlich zu Proben und erarbeiten jedes Jahr zwei eigene Konzertaufführungen. Hinzu kommen Kooperationsprojekte und Auftragskonzerte. Die Auswahl der Konzertprogramme reicht von Solokonzerten und Sinfonien aus Barock, Klassik, Romantik und Moderne über Opern- und Operetten-Galas bis zu Uraufführungen. Unser besonderes Profil bilden auf der einen Seite die Solokonzerte mit jungen Dortmunder Solistinnen und Solisten und auf der anderen Seite unsere interkulturellen Konzerte mit Musik und Musiker*innen, die unsere Kultur mit ihren mitgebrachten Musikkulturen bereichern. .

Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:45 Uhr im Haus der Vielfalt, Beuthstr. 21 in Dortmund, zur Probe mit unserem tollen Dirigenten Markus Fohr. Zur Verstärkung unseres Orchesters suchen wir engagierte, geübte Musiker und Musikerinnen (Streicher*innen, vor allem Bratschen und Kontrabässe, Posaunen, Trompeten)

Der Vorstand des IVD:

Angelica Erbslöh (1. Vorsitzende)

Judith Jaenicke (stellvetr.Vorsitzende)

Inge Zeller (Schriftführerin

Dr. Wolfram Gerdes (Kassenführer)

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Internationales Frauencafé Dortmund e.V. (Infrado e.V.)

Kontakt

Westerbleichstr. 60
44147 Dortmund
 0231/8780953
 0177 6058885
 gcapanoglu@infrado.de
 www.infrado.de/

InfoNews

Gründungsjahr: 2012

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

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Integrationszentrum Partner e.V.

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Friedenstraße 41-43
44139 Dortmund
 0231 952 973 0 oder 0231 95297318
 0231 952 973 29
 integrationszentrum-partner@web.de
 www.iz.partner-inform.de
 www.partner-inform.de

Gründungsjahr: 1998

KamerDo e.V.

Kontakt

Jagdhausstr. 9
44225 Dortmund
 jr.cheugouepouadeu@yahoo.de

InfoNews

Gründungsjahr: 1998

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Karanfil-Dortmund e.V.

Kontakt

Zur Vielfalt 21
44147 Dortmund
 0172 644 7832
 karanfil.dortmund@gmx.de

Ansprechpartner
Cemal Dogan
 0172 644 7832

Mitgliederanzahl: 30
Gründungsjahr: 2017
Rechtsform: Verein

Arbeitsbereiche:

Kultur, Politische Bildung, Interkultureller Brückenbau

(Kubib) Kultur-, Bildungs- & Integrationsbrücke Dortmund e.V.

Kontakt

Postfach 50 01 23
44201 Dortmund
 0231/5340232
 0176 70066786
 boualili@web.de

News

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Kurdischer Frauenverein "Rozerin" e.V.

InfoNews

Rechtsform: Verein

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

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Kurdischer Verein Hêvî e.V.

Kontakt

Zur Vielfalt 21
44147 Dortmund
 0178 520 10 23
 hevido@gmx.de
 https://hevi-ev.de/

Ansprechpartner
Muhamed Ali Abdulaziz

InfoNews

Mitgliederanzahl: 40
Gründungsjahr: 2016

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Kurdischer Verein Rebaz e.V. (Gemeinde der syrischen Kurden)

Kontakt

 0157 512 34 628
 haji.saman2007@gmail.com

Ansprechpartner
Shfa Brhek (Vorstandsvorsitzender)

Ansprechpartner
Shekhmusa Haji
 0157 512 34 628
 haji.saman2007@gmail.com

Mitgliederanzahl: 10
Gründungsjahr: 2020
Rechtsform: Verein

Arbeitsbereiche:

Sprache (Kurdischer Sprachkurs)

Hilfe (2023 Hilfen für Erdbebenregionen gesammelt und verschickt)

Musik (Musikkurse für Kinder)

Ladies of Hope e.V.

Kontakt

Haydnstr. 14
44147 Dortmund
 0179 7717735

Ansprechpartner
Rosemary Frindt
 0179 7717735
 afuaatta@gmail.com

InfoNews

Mitgliederanzahl: 20
Gründungsjahr: 2017
Rechtsform: Verein

Arbeitsbereich:

Ehrenamt

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Mala Ezidxan Dortmund und Umgebung e.V.

InfoNews

Rechtsform: Verein

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Migrantinnenverein Dortmund e.V.

Kontakt

Humboldtstr. 44
44137 Dortmund
 0176 44715232
 migrantinnendo@aol.de
 www.migrantinnenvereindortmund.de

Ansprechpartner
Ayse Kalmaz
 0176 44715232
 a.kalmaz@freenet.de

Mitgliederanzahl: 50
Gründungsjahr: 2012
Rechtsform: Verein

Muhabbet Dortmund Türk Sanat Müzigi Korosu e.V.

InfoNews

Rechtsform: Verein

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Nepal-Dortmund Samaj e.V.

Kontakt

Mozartstr. 3a
44147 Dortmund
 0176 63708133
 http://www.nepalisamaj.org/

Ansprechpartner
Rana Bahadur Saud
 0176 63708133
 ranabahadursaud29@gmail.com

InfoNews

Mitgliederanzahl: 13
Gründungsjahr: 2018
Rechtsform: Verein

Arbeitsbereiche:

Unterstützung und Hilfen für Nepal

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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New Partnership Projekt Dortmund e.V. (NPP e.V.)

Kontakt

Rennweg 9
44143 Dortmund

Ansprechpartner
Herr Vorstand Francis
Brenya Benson
 015254210284
 bensondec@outlook.com

Palästinensische Gemeinde zu Dortmund e.V.

Kontakt

Lütgenholthauser Str. 72
44225 Dortmund
 info@pal-gemeinde-dortmund.de
 www.pal-gemeinde-dortmund.de/

Ansprechpartner
Dr. Hisham Hammad (Vorsitzender)
 0173 8585588
 h2.hammad@hotmail.com

Ansprechpartner
Dr. Omar Al Ghawi
 alghawiomar@hotmail.com

InfoNews

Gründungsjahr: 2011
Rechtsform: Verein

Arbeitsbereiche:

Integration

Kultur (Arabisch-Unterricht)

Jugendarbeit (Tanzkurse)

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Romano Than, Haus der europäischen Roma e.V.

Gründungsjahr: 2016

Somalisch-Deutscher Verein e.V.

InfoNews

Gründungsjahr: 2015

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Tadschikische Gesellschaft e.V.

Kontakt

Ansprechpartner
Abdukodir Shekhov

InfoNews

Rechtsform: Verein

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Tamilischer Kulturverein (TKD) e.V.

Kontakt

Diepenbrockstr. 6
44379 Dortmund
 0172 295 31 43
 www.tkdortmund.de

Ansprechpartner
Jeyakumaran Kumarasany
 0159 0455 37 56
 tkdortmund@gmx.de

InfoNews

Mitgliederanzahl: 25
Gründungsjahr: 1992
Rechtsform: Verein

Arbeitsbereiche:

Bildung (Sprach-Musik- und Tanzunterricht)

Kultur (Straßenfest in Kooperation mit dem Verein für tamilische Künstler)

Integration

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Theater Ins Moderne e.V.

Gründungsjahr: 2010

UGMD e.V. (UNION GROSS MANDENG DEUTSCHLAND e.V)

Kontakt

Arthur-Beringer Str. 17
44369 Dortmund
 0176 232 81 538
 unionmandeng.deutschland@gmail.com
 https://uniongrossmandengdeutschlandev.wordpress.com

Ansprechpartner
Mahawa Camara
 camaramahawa2002@yahoo.fr

InfoNews

Mitgliederanzahl: 230
Gründungsjahr: 2017
Rechtsform: Verein

Arbeitsbereiche:

Projekt "Frauen Café Mandeng" 2021 - 2022

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Uigurischer Kulturverein e.V.

Kontakt

Zur Vielfalt 21
44147 Dortmund
 0162 767 7274
 uigurkulturev@gmail.com

Ansprechpartner
Adil Hamit

Ansprechpartner
Abdula Yilihamu

Ansprechpartner
Reyihanguli Witte

Ansprechpartner
Abuduresuli Abudusalamu

InfoNews

Mitgliederanzahl: 20
Gründungsjahr: 2018
Rechtsform: Verein

Arbeitsbereiche:

Kultur (Veranstaltungen zum kulturellen Austausch)

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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U.R.G.A. e.V. (Union der guineischen Staatsbürger in Deutschland e.V.)

Gründungsjahr: 2014

Umweltgewerkschaft e.V.

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Auf der Altstätte 1c
44369 Dortmund
 joachimkoenen@freenet.de

News

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Unique Club Organization e.V.

Kontakt

Beuthstr. 21
44147 Dortmund
 0176 / 87760127
 stl.logistics@gmx.de

Gründungsjahr: 2014

Vehist Verein zur Hilfe für Straßentiere in der Türkei e.V.

Kontakt

 0231 - 599175; 0231 - 4761068
 vehist@gmx.net
 https://www.vehist.org/

Gründungsjahr: 2007

Verein für tamilische Künstler e.V.

Kontakt

Rheinische Str. 76-80
44137 Dortmund
 0151 633 633 33
 nmkalai@yahoo.de
 www.vtkdo.de

Ansprechpartner
Kalainithy Shabesan

InfoNews

Gründungsjahr: 2015
Rechtsform: Verein

Arbeitsbereiche:

Kunst (Tanz und Musikunterricht)

Kultur (Tamilisches Straßenfestival)

Frauen

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Verein Kamerunischer Ingenieure und Informatiker Ruhrbezirk e.V.

Kontakt

Postfach 72 03 59
44383 Dortmund
 0176 59995909
 info@vkii-ruhrbezirk.de; vkii_ruhrbezirk@vkii.org
 www.vkii-ruhrbezirk.de/

InfoNews

Gründungsjahr: 2014
Dachverband: VKII e.V.

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Verein zur Förderung des interkulturellen Elternnetzwerks e.V.

Kontakt

Beuthstr. 21
44147 Dortmund
 0231 / 47 45 13 48
 0231 / 47 45 14 61

Gründungsjahr: 2010

(ViF) Verein für internationale Freundschaften e.V.

Kontakt

Flurstr. 70
44145 Dortmund
 0231/ 81 54 43
Mo + Freitag ab 13.00

 vifdo@web.de
 vifdo.wordpress.com

InfoNews

Gründungsjahr: 1987

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Wittener Institut für Interkulturelle Kompetenz (WIIK) e.V.

Kontakt

Fischertalweg 3
58455 Witten

InfoNews

Gründungsjahr: 2015

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

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(Xenitas) O Xeniteas e.V. – Verein der Griechen aus Pontos in Dortmund und Umgebung

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Westerbleichstr. 60
44147 Dortmund
 0231 / 88 20 092
 0231 / 88 20 092
 www.xeniteas-dortmund.de

InfoNews

Gründungsjahr: 1982

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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Yatim Adhakirat e.V.

InfoNews

Rechtsform: Verein

10-jähriges Jubiläum des VMDO mit über 350 Gästen

Staatssekretärin Serap Güler (CDU) und OB Ullrich Sierau (SPD) würdigen Engagement des VMDO für ein gutes Zusammenleben in der Dortmunder Stadtgesellschaft

Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund feierte buntes Jubiläumsfest im Dortmunder Rathaus

Zusammen mit über 350 Gästen aus der Dortmunder Stadtgesellschaft feierte am 8. Mai der VMDO e.V. sein zehnjähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte in seiner Eröffnungsrede fest: „Dass wir heute in der Bürgerhalle feiern zeigt: Der VMDO ist angekommen in der Mitte der Stadt und in der Mitte der Stadtgesellschaft.“ Er dankte dem VMDO für sein Engagement und sagte: „Vielfalt gehört zu dieser Stadt. Vielfalt ist Zukunft. Mit seinem Engagement arbeitet der VMDO an der Zukunft dieser Stadt.“ Das ,Haus der Vielfalt‘ - der Sitz des VMDO – bezeichnete Sierau als „Kristallisationspunkt der Kulturen in Dortmund.“

Die gelebte Vielfalt zeigte sich auch unter den Gästen und Gastgebern des Festaktes. Ganz bewusst erschienen viele in ihren traditionellen Gewändern – nicht, um Rückzug in ethnische Communities zu demonstrieren, sondern um zu zeigen: Man kann sich seiner Wurzeln bewusst sein und zugleich in der deutschen Gesellschaft ankommen, sich als Bürger engagieren und für Demokratie und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen. Denn das ist es, was den VMDO ausmacht und von herkömmlichen Migrantenorganisationen unterscheidet: „Unter dem Dach des VMDO haben sich über 60 Vereine und über 100 Nationalitäten zusammengeschlossen, die autonom sind und zugleich gemeinsame Prinzipien teilen: Sie sind lokal, herkunftsunabhängig, kulturübergreifend säkular und partizipativ“, sagte Dr. Ümit Kosan, Geschäftsführer und Mitgründer des VMDO.

Mit der Gründung des VMDO vor zehn Jahren und seiner Entwicklung ist eine ganz neue Form von Migrantenverein entstanden: „Wir sind gewissermaßen ein ,Heimatverein 4.0‘: Wir leben Heimat im Plural, engagieren uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der Stadt, im Quartier, vernetzen uns untereinander und mit der Stadtgesellschaft. Nur so kann echter interkultureller Austausch entstehen und Teilhabe einen verständlichen Sinn bekommen“, so Kosan.

 

Die wichtige Rolle, die Migrantenorganisationen als Brückenbauer, Schnittstelle und Stimme von Menschen mit Migrationsgeschichte einnehmen können, wird von Politik, Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen immer stärker wahrgenommen. Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, würdigte in ihrer Festrede die Leistung des VMDO. „Es ist ein zentrales Ziel der Landesregierung, die Entwicklung von Migrantenselbstorganisationen weiter voranzubringen. Der VMDO leistet als Verbund wichtige Unterstützung für diese Organisationen“, sagte Staatssekretärin Güler.

Im Laufe des Festprogramms wurden die vielfältigen Aktivitäten des VMDO und seiner Mitgliedsvereine sichtbar: Neben Tanzperformances, die in einem gemeinsamen Projekt von VMDO und Kinder- und Jugendtheater entstanden, stellten ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsvereinen ihre Arbeit vor. Dazu gehören Angebote und Projekte im Bereich Kultur, Bildung, Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration, Hilfe beim Ankommen in Deutschland oder soziale Stärkung, interkultureller Austausch und Begegnung. Gleichzeitig engagieren sich zahlreiche der VMDO-Mitgliedsvereine in ihren Herkunftsländern: Sie fördern den Wissenstransfer, unterstützen Bildungsprojekte, investieren ins Gesundheitssystem oder knüpfen wichtige Unternehmenskontakte, um wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Damit werden die Lebensperspektiven und Teilhabechancen in den Herkunftsländern verbessert und Fluchtursachen bekämpft.

Zum Abschluss der Feier spielte das Transorient Orchestra, eine Gruppe, deren Solisten im Ruhrgebiet leben und ihre Wurzeln in Deutschland, der Türkei, im Iran, Tunesien und Syrien haben. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse werden mit viel jazziger Improvisation zusammengebracht.

Bildnachweis: alle hier abgebildeten Fotos © Markus Mielek

Dr. Kirsten Hoesch

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 0176 2000 6744
 akifhan@hotmail.de

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