Samo.fa Ehrenamtliche näht 100 Masken für geflüchtete Schüler*innen

Die Corona-Pandemie stellt uns vor eine ernste Herausforderung. In dieser Zeit sind Solidarität und Mitgefühl füreinander wichtiger denn je.

Im Rahmen von samo.fa wurden in den letzten Wochen weiterhin geflüchtete Menschen durch die Koordinatorinnen, die Ehrenamtlichen und Migrantenorganisationen in vielerlei Hinsicht unterstützt: durch digitale Nachhilfe für Schüler*innen, Einkäufe und Nachbarschaftshilfe für ältere Menschen und viele persönliche (Telefon-)Gespräche, um Menschen in ihren Sorgen und Fragen zu begleiten. 
In samo.fa bringen sich von Anfang an geflüchtete Menschen mit ein, in Form von ehrenamtlichem Engagement, durch die Gründung einer Migrantenorganisation u.v.m. 
Basma, die vor wenigen Jahren aus dem Irak nach Deutschland kam, sagt, sie möchte etwas von dem zurückgeben, was sie selbst bekommen hat. Sie hat bereits die Dortmunder Tafel e.V. mit dem Nähen von Masken unterstützt. In den letzten zwei Wochen hat sie nun weitere 100 Masken für Schulkinder aus geflüchteten Familien genäht. Elaine Yousef verteilt als samo.fa Koordinatorin die Masken nun an Familien, die Bedarf haben, „Ich habe in der Corona-Zeit an vielen Stellen miterlebt, dass Menschen füreinander da sind. Die Unterstützung von Basma und anderen Ehrenamtlichen ist für uns und die geflüchteten Menschen sehr wichtig und wertvoll!“
 

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